ACHTUNG: Baustelle eingerichtet

Der Wahnsinn beginnt: „Neubau eines Integrations- und Kulturzentrums“ so lautet die Bauanzeige für das ATIB Neubau-Objekt Dammstraße 37.
Baubeginn: 04. März 2013 -ab nun haben wir Baustellencontainer vor unseren  Fenstern.

1. Frage: Will man nur den Termin nicht versäumen, da sonst die Baugenehmigung innerhalb von 4 Jahren verfällt, oder will man den Wahnsinnsbau wirklich ausführen?

2. Frage: Wie wird der Bau finanziert? In Linz musste die Baufinanzierung offengelegt werden. Wien ist bei ATIB auch hier anders. Die Aussage vom Rathaus lautet kurz und bündig: Das geht euch nichts an !

  • Aber: Wie können sich 144 Mitglieder, meistens mit sozialschwachem Hintergrund, einen millionenteuren Bau leisten? Oder bleiben wir mittendrinn auf einer halbfertigen Bauruine sitzen die dann mit vermehrtem Einsatz von Steuergelder fertig gestellt werden muss?

3.Frage: Kommen auch hier öffentliche Gelder vom Steuerzahler zum Einsatz ?
Das Haupt-Eingangstor mit Nebeneingang und der große Eingang zum „Gebetshaus“ wurden bereits abgerissen, obwohl das Gebetshaus nicht im Bauplan aufscheint.
Also wurden Noteingänge geschaffen, von der Straßenseite und im Hof zum Gebetsraum. Aber auch hier gibt es mit Hilfe der SPÖ eine Sonderregelung. 

  • Erstmal werden in Wien, mit einem Sonderparagraphen,  Notausgänge in einen Öffentlichen Park genehmigt. Wir können uns ausrechnen, wenn der Jakob Winterpark von den Besuchern des ATIB Zentrums als Privatpark, allerdings mit öffentlichen Steuergeldern gesponsert, benützt wird.   
  • Die Künette zum Nachbargrundstück ist bereits ausgegraben, fürs Fundament,so scheint es…..

4. Frage: Wo bleibt das von Vizebmg. Maria Vassilakou Grüne, versprochene Verkehrskonzept?

  • Beim (vom türkischen Staat abhängigen) Verein ATIB ist eben alles anders und Ausnahmeregeln an der Tagesordnung.


Doch was auch immer gemacht wird, unsere „Bezirksvorstehung“ SPÖ hat keine Ahnung vom Beginn der Bauarbeiten; ODER will Sie uns Anrainer keine Information geben?.
Was ist ärger:„Unwissenheit „ oder „ politische Ignoranz“ ? Die „SPÖ im Bezirk “ stellt sich wieder einmal gegen die betroffenen Anrainer, kein Gespräch mit den Anrainern  — keine Information —

Soviel zum neuen Modewort aller Parteien “ Demokratieverständnis“, soll heißen der Souverän – Wähler soll mitreden und mitbestimmen dürfen, aber nur, wenn es den politische Verantwortlichen oder den Parteien passt.

Die „SPÖ“ ignoriert unsere Vorschläge für einen geeigneten Standort, ebenso die durch uns gesammelten 11.000 Protest-Unterschriften betroffener Anrainer. Vermutlich wird sie bei den Wahlen 2013 auch ignoriert werden, den Wahltag ist Zahltag, aber sie hoffen durch ATIB genügend Wählerstimmen zu bekommen … wenn das nur nicht ein Trugschluss ist !
Hoffentlich weiß die „rote Partei“, mit wem sie es beim ATIB zu tun hat, ein vom türkischen Staat weisungsgebundenen Verein. Hat dieser durch die Hilfestellung der Rathausregierung mehr in der Brigittenau zu sagen als die Brigittenauer Bürger?

Laut Bauanzeige von ATIB wird jetzt ein „Integrationszentrum“ gebaut. Dagegen lautet die öffentliche Aussage vom ATIB Präsidenten „ Wir sind kein Integrationsverein“! Also was nun? Unsere politisch Verantwortlichen beugen sich offenbar dem türkischen Staat wegen der „guten Handelsbeziehungen“ und wir Brigittenauer Bürger zahlen dafür die Zeche.

So werden die Anrainer und Bürger angelogen. Wem soll man da noch glauben? Doch

  • Wie geht es weiter?
  • Welches Märchen hören wir demnächst?
  • Wir werden dran bleiben !

Wir werden weiter informieren, und vor allem: Wir geben nicht auf!

Denn WAHLTAG WIRD ZAHLTAG FÜR DIE VERANTWORTLICHEN PARTEIEN.

Wir Bürgerinnen und Bürger sind der Souverän und die Politiker die Diener des Staates und nicht der Eigentümer. Das sollten Sie nicht vergessen bei der Wählersuche in der Türkischen Community.

Danke für ihre Unterstützung.

BI-Dammstrasse