BI-Dammstrasse war bei einem Gesprächstermin bei Frau Vizebürgermeisterin Mag. Vassilakou!

Mit Unterstützung von Frau Mag. Sassmann (Obfrau der Grüne Brigittenau) hat die BI-Dammstrasse einen Gesprächstermin bei Frau Vizebürgermeisterin bekommen.

Endlich konnten wir auch den Grünen unser Anliegen bzw. unser Problem als Anrainer des islamischen ATIB Zentrums in der Dammstraße darstellen. Das Thema war die massive Verkehrs- und Lärmbelastung in der Dammstraße, des Grätzels, verursacht von den Moscheebesuchern.

Im Zuge des Gespräches war natürlich neben dem Lärm und Verkehr auch die Standortfrage ein Thema. Dabei zitierten wir wiederholt den Bezirksbeschluss aus dem Jahr 1996, der eine Standortverlegung des Zentrums als Lösungsansatz beinhaltete. Schon damals hat das Bezirksparlament erkannt, dass in einem so dicht verbauten Wohngebiet – im unmittelbaren Umkreis befinden sich ca. 1 500 Wohnungen – ein Projekt mit einer Besucherfrequenz weit über 1. 700 Besucher täglich, Konfliktpotential birgt. Dabei ist anzumerken, dass 1996 weit weniger Moschee-Besucher gezählt wurden als derzeit. Von der SPÖ mussten wir leider lernen, dass Bezirksbeschlüsse zwar beschlossen werden, der SPÖ egal sind und nicht eingehalten werden müssen.

Frau Vizebürgermeisterin Mag. Vassilakou zeigte sich während des Gespräches sehr konstruktiv und lösungsorientiert. Es wurde nichts schön geredet. Es wurden Szenarien aufgezeigt aber keine unmöglichen Versprechungen gemacht. Wir hatten den Eindruck, dass sich Frau Vizebürgermeisterin unseres Problems entsprechend ihren Möglichkeiten annehmen wird.

Beim Monsterprojekt Steinhofgründe z.B., wo lt. Kronen Zeitung 600 Wohnungen in ein weltweit einzigartiges Kultur- und Naturensemble hineingeklotzt werden, lässt sie als Juniorpartnerin von BM Häupl die Bürgerplattform gegen das Bauprojekt wieder hoffen.

Eine ähnliche politische Erkenntnis erhoffen wir auch für die Dammstraße. Die Beeinträchtigung unserer Wohn- und Lebensqualität durch die Erweiterung des islamischen ATIB Megazentrums ist ähnlich monströs wie die nachhaltigen Auswirkungen der Verbauung der Steinhofgründe.

Abschließend danken wir Frau Vizebürgermeisterin Mag. Vassilakou für das angenehme Gespräch und hoffen natürlich auf eine annehmbare Lösung. 

Wir geben nicht auf
BI Dammstrasse